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Presse Echo

HERKUNFT ist ein Stellvertreter für Erwartung

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Bild: Christian Jochum, Agrarexperte der Landwirtschaftskammer Österreich.
Copyright: Markus Wache, hotel&touristik special, Ausgabe Februar/23

Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Fleisch, Eier und Milchprodukte tritt mit Jahresmitte 2023 in Kraft. HGV PRAXIS macht das nicht nur beim 13. GV-Symposium (7. März im Wiener Marriott) zum Thema, sondern bat den Agrarexperten der  Landwirtschaftskammer Österreich, Christian Jochum – der auch am Symposium sprechen wird – zum Interview.

HGV PRAXIS: Herr Jochum, wie lange sind Sie mit der Causa Herkunftskennzeichnung nun insgesamt schon beschäftigt, vom ersten Mal, als Sie diesen Begriff gehört haben, bis jetzt?
Christian Jochum:
Das Thema als solches beschäftigt mich seit 2009, als nämlich in Brüssel die Diskussion um eine neue Lebensmittel­kennzeichnungs­verordnung gestartet wurde. Da gab es neben den schon bestehenden Kennzeichnungselementen eine heiße Diskussion um Allergene und Herkunft. Mit der 2011 verabschiedeten EU-Verordnung wurde die Grundlage für die Frischfleischkennzeichnung gelegt. Auch die Primärzutaten­verordnung für verpackte Lebensmittel geht auf diese Verordnung zurück. Nicht verpackte Lebensmittel, wozu auch die Außer-Haus-Verpflegung gehört, ist bis auf wenige Dinge von der Kennzeichnung ausgenommen.

Was kommt nun auf Österreichs Großküchen mit dieser Verordnung zu?
Diese neue österreichische Verordnung regelt, dass öffentliche und private Großküchen mit einem konstanten Kundenkreis die Herkunft von Ei bzw. Eiprodukten, Fleisch und Milch bzw. Milchprodukten in den angebotenen Speisen schriftlich bekanntgeben müssen. Sie können das entweder auf Basis konkreter Einzelspeisen machen, d.h. was aus der Küche rausgeht, oder allgemein auf einen Zeitraum bezogen und unabhängig von der Einzelspeise, d.h. was in die Küche reingeht. Gut ist, dass für alle drei Produktgruppen klar definiert wurde, was Herkunft heißt.

Fleisch, Milch und Eier also. Gibt es hier Fallen, die zu beachten wären, wie schwammige Formulierungen oder Endprodukte, die nun deklarationspflichtig sind oder nicht?
Wenn man die einfachere Variante wählt, d.h. was von der Küche eingekauft wird, dann sollte es nicht allzu schwierig sein. In der Praxis kann es bei Halbfertigprodukten, wie z.B. vorpanierten Schnitzeln, zu Informationslücken bezüglich der Fleischherkunft kommen. Da muss man dann entweder gezielt nachfragen oder sich mit einer Kennzeichnung à la „unbekannte Herkunft“ helfen.

Während die Produkt-Range relativ klar definiert ist, werden sich in der Praxis Viele die Frage stellen: Wer ist davon nun betroffen? Können Sie das präzisieren?
Der Verordnungstext spricht von Einrichtungen der Gemeinschafts­verpflegung mit einem konstanten Personenkreis und einem längerfristigen Auftrag. In der Praxis sind das die typischen Kantinen in Verwaltungsgebäuden und Schulen, die Kindergarten­verpflegung, die Mensen an den Unis, die Verpflegung in Spitälern, beim Bundesheer und Gefängnissen, aber auch die Betriebskantine in privaten Unternehmen.

Und wer nicht?
Ausgenommen ist die Feldküche des Bundesheers im Manöver oder das Rote Kreuz im Katastropheneinsatz. Dem Grunde nach nicht erfasst ist die Einzelgastronomie, also der Dorfwirt oder das Haubenrestaurant, der Würstelstand oder ein Fastfood-Lokal.

Was können Großküchen tun, um die neue Verordnung zu erfüllen?
Nachdem Großküchen in der Regel mit EDV-Systemen arbeiten, wird es am einfachsten sein, diese Systeme um das Element „Herkunft“ zu erweitern. Mit den Geschäftsdokumenten, also Rechnungen und Lieferscheinen kann die Herkunft natürlich auch dokumentiert werden, wenn die Definition der Verordnung eingehalten wird. Die Postleitzahl des Lieferanten reicht als Herkunftsnachweis leider nicht aus. Die Initiative „Gut zu wissen“, die die Landwirtschaftskammer Österreich schon 2016 gestartet hat und bei der aktuell 450 Standorte mit mehr als 30 Mio. Essensportionen pro Jahr teilnehmen, verwendet dieselben Prinzipien. Die Grundlage dafür ist die Richtlinie „Transparente Herkunft in der Gemeinschaftsverpflegung“, die die AMA Marketing herausgibt.

Das heißt, wer die Richtlinien der Transparenz-Initiative „Gut zu wissen“ erfüllt, ist auf der sicheren Seite?
Ja, damit werden die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Und er bekommt zusätzlich noch ein gutes Marketinginstrument mit den Plakaten, Info-Tafeln, Roll-ups und digitalen Vorlagen.

Sie selbst waren auch hinter den Kulissen eng in diese Thematik involviert. Sind Sie mit dem Inhalt zufrieden und – gesetzt den Fall – was hätten Sie sich anders gewünscht und warum?
Das Ergebnis ist ein guter Kompromiss. Die verpflichtende Angabe des Prozentsatzes bei gemischten Herkünften könnte in der Praxis noch eine Herausforderung werden. Schade ist, dass die Herkunftsangabe für Kalbfleisch, die auch für die komplette Gastronomie gegolten hätte, nicht gekommen ist, denn eine Verbesserung bei der Kälbertransportproblematik geht nur, wenn der Gast in jedem Lokal weiß, wo das Kalbfleisch her ist.

Beim GV-Symposium im letzten Jahr verwiesen Sie darauf, dass der österreichische Ansatz stark an das Schweizer Modell angelehnt ist, wobei der Schweizer Pragmatismus mit relativ viel Freiheit beeindruckt. Ist das bei uns nicht so oder was könnte besser sein?
Die Option, statt auf Basis der Einzelspeise auch den Einkauf für die Küche über einen bestimmten Zeitraum als Informations­grundlage zu nehmen, ist an das Schweizer Modell angelehnt. So gesehen sollte die praktische Umsetzung keine größeren Probleme verursachen.

Flapsig formuliert, könnte man nun sagen: Mittags esse ich im Betriebsrestaurant ein Schnitzel aus Österreich, abends im Wirtshaus wer weiß woher.
Ja, das ist so, außer der Wirt macht eine freiwillige Angabe dazu, was viele ja derzeit auch schon machen.

Ist es also nur eine Frage der Zeit, dass auch die Gastronomie ausweisen muss, woher die Zutaten kommen?
Der Einstieg mit der Gemeinschaftsverpflegung macht Sinn, weil diese sehr systemorientiert und in einem beschränkten Speisenbereich arbeitet, was die Umsetzung erleichtert. Die aktuelle Verordnung wird in drei Jahren verpflichtend evaluiert, da wird sich weisen, ob und inwieweit früher oder später so wie in der Schweiz alle Gastroformate von der Regelung erfasst werden.

Obwohl die heimische Landwirtschaft zu einem guten Teil vom Export lebt, wird im Inland so getan, als sei nur heimische Ware akzeptabel. Ist diese Form von „Produkt-Chauvinismus“ nicht fragwürdig? Als ob es in Frankreich, Deutschland oder Ungarn keine Produktqualität gäbe.
Die heimische Landwirtschaft ist nur bei Rindfleisch und Käse auf den Export angewiesen, ansonsten ist Österreich überall Netto-Importeur. Wenn man das Thema „Herkunft“, das ja in ganz Europa in den letzten Jahren wichtig geworden ist, psychologisch analysiert, gibt es eine einfache Erklärung: „Herkunft“ ist kein Wert an sich im Sinne eines Konsumpatriotismus, sondern ein Stellvertreter für Erwartungshaltungen bei der Verbraucherin und beim Verbraucher, wie z.B. das Tierwohl, die Umwelt, die bäuerlichen Strukturen etc. Und eine Herkunftsangabe ist die kürzeste und einfachste Form, diesbezüglich gewisse Erwartungen und Vorurteile zu befriedigen, weil man liebt, was man kennt. Marktforscher sagen, Herkunft biete dem medial überforderten und verunsicherten Verbraucher Orientierung, Sicherheit und Sinn.

HGVPraxis_0123_foto2.jpgDie praktische Umsetzung sollte keine größeren Probleme verursachen.

Außerdem lebt in Österreich ein Viertel der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, deren größte Gruppe im Übrigen die Deutschen sind.
Bei der verpflichtenden Herkunftsangabe geht es nicht um „Kauft österreichisch!“, sondern um Transparenz, damit man sich als Gast in der Mittagskantine für das eine oder andere entscheiden kann. Die Schweizer Erfahrung zeigt, dass damit auch Marktdynamiken angestoßen werden, weil man als Speisenanbieter auf Kritik der Gäste mit einer Änderung im Einkauf reagieren kann, wenn die Gäste allerdings auch höhere Preise akzeptieren. Es wird sicher auch Fälle geben, wo Arbeiter in einem Industriebetrieb kein Problem mit einer polnischen Pute oder einem deutschen Schnitzel haben werden, das regelt der Markt. Abgesehen davon haben wir in der EU ein Niveau der Lebensmittel­qualität und Sicherheit, dass man auch polnisches Putenfleisch essen kann.

Die Verordnung tritt mit Jahresmitte in Kraft. Womit rechnen Sie noch in diesem Jahr?
Wenn die Verordnung mit 1. Juli in Kraft tritt, wird es sicher noch konkrete Fragen oder Anlaufprobleme geben. Ich rechne damit, dass sich alles bis Jahresende eingespielt haben wird.

Herr Jochum, vielen Dank für das Gespräch.

Zur Person

Christian Jochum, Jahrgang 1959, arbeitet seit mehr als 20 Jahren in der Landwirtschaftskammer, wo er der Experte für die Wertschöpfungskette ist. Angefangen von der agrarischen Produktion über Aspekte der Lebensmittel­verarbeitung und des Vertriebs bis hin zu Entwicklungen der Verbrauchernachfrage. Er nimmt einige Funktionen in verschiedenen Themenbereichen wahr (Agrarmarketing, Ernährung, Lebensmittelcodex, Lebensmittelsicherheit) und ist auch auf der europäischen Ebene aktiv (Absatzförderung und Lebensmittelqualität, Lebensmittelgesetzgebung).
Er verfügt über langjährige Projekterfahrung im Bereich kurzer Versorgungsketten, Gastronomie, ländliche Entwicklung, Innovation sowie Wissensvermittlung.

 

Quelle: „hotel & touristik special“ Seite 10ff (02.2023)

„Gut zu wissen“-Zertifikat verliehen: Gemeinschaftsverpflegung der LWBFS- Mistelbach/Wels

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Bild links: Präsident Franz Waldenberger Foto: LWFS Mistelbach

Gut zu wissen, wo es herkommt! Unter diesem Slogan steht die Gemeinschaftsverpflegung der LWBFS Mistelbach. Die Schule mit der Fachrichtung Ländliches Betriebs- und Haushalts­management und dem Schwerpunkt Öko-Wirtschaft und Design hat sich der Nachhaltigkeit und Regionalität verschrieben. Groß war die Freude, dass das Zertifikat „Gut zu wissen“ persönlich von LK-Präsident Franz Waldenberger überbracht wurde. Küchenchef Christian Fuchs legt zudem auf eine ressourcen­schonende, nachhaltige Verarbeitung Wert.

Quelle: „Österreichische BauernZeitung“ Seite 14 (05.01.2023)

Bioschule Schlägl setzt auf heimische Herkunft

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Für ihren regionalen Einkauf erhielten Küchenchefin Margarete Stadler und ihr Team im Beisein aller Lieferanten eine Auszeichnung. Foto: Pramhofer

Vor kurzem konnte LK-Vizepräsident ÖR Karl Grabmayr der Bioschule Schlägl das Gut zu Wissen-Zertifikat der LK Österreich für regionale Herkunft von Lebensmitteln überreichen. In dieser Schule, in der täglich 120 bis 160 Mittagessens-Portionen zubereitet werden, wird nicht nur auf die biologische Herkunft von Lebensmitteln Wert gelegt, sondern auch auf das Prinzip „Nose to tail“, bei dem möglichst alle Fleischteile eines Tieres zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Da gibt’s für die Schüler auch einmal Innereien zum Essen.

Quelle: „Der Bauer“ Seite 34 (04.01.2023)

Berufsschule Freistadt legt Wert auf Regionalität

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Für ihren regionalen Einkauf erhielten Küchenchefin Margarete Stadler und ihr Team im Beisein aller Lieferanten eine Auszeichnung. Foto: Pramhofer

FREISTADT. „Wir essen regional“ steht im Speisesaal der Gewerblichen Berufsschule in Freistadt. Und das stimmt zu 100 Prozent, denn geliefert werden Waren beziehungsweise Rohstoffe von regionalen Betrieben aus der näheren und weiteren Umgebung der Schulküche. So kommen die Fleisch- und Wurstwaren vom Baiernaz aus Rainbach, Brot und Gebäck von der Bäckerei Kern aus Freistadt, Milch und Milchprodukte von Eveline
und Gottfried Winklehner aus Rainbach, das Speiseöl aus Mauthausen, Eier vom Biohof Wagner aus Grünbach sowie Biokartoffeln von Martin Miesenberger aus Neumarkt. Für ihren regionalen Einkauf erhielten Küchenchefin Margarete Stadler und ihr Team im Beisein aller Lieferanten eine Auszeichnung, überreicht von Karl Grabmayr, dem Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer.

Quelle: „Bezirksrundschau Oberösterreich“ Seite 28 (04.01.2023)

Berufsschule Linz 8 freut sich über „Gut zu Wissen“-Zertifikat der LK Österreich

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Bild (v.l.): Mag. Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ, Küchenleiter Karl Hairas und Berufsschuldirektor BD SR Dipl.-Päd. Ing. Harald Wagner. Copyright: LK OÖ/Köck

Regionalität und Saisonalität hat für die Berufsschule Linz 8 einen hohen Stellenwert. Die Schule arbeitet viel und gerne mit regionalen Partnern und Lieferanten zusammen. Sie kooperiert auch mit der Berufsschule Linz 10, von der sie etwa Backwaren und Fleisch bekommen. Die BS 8 darf nun zu ihren zahlreichen Gütesiegeln auch das Zertifikat „Gut zu wissen“, das von der Landwirtschaftskammer überreicht wurde, dazuzählen.

Quelle: „Der Bauer“ (03.10.2022)

GUT ZU WISSEN, wo unser Essen herkommt

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Im Rahmen der Intiative "GUT ZU WISSEN, wo unser Essen herkommt", haben wir Direktvermarkter Franz Gruber auf seinem Mitterhof besucht, der für geladene Küchenleiter:innen von Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen seine Türen öffnete.

Für seinen Schweinebetrieb hat er vor zwei Jahren den Stall neu umgebaut und bietet den Schweinen neben viel Platz auch einen Blick auf den wunderschönen Mattsee. Zudem hat er sich vor kurzem entschlossen,  auch das "liebe Federvieh" auf seinem Betrieb aufzunehmen und sich der Putenzucht zu widmen. All seine hausgemachten Köstlichkeiten sind in seinem Hofladen, sowie über seinen Kühlautomaten rund um die Uhr erhältlich.

In diesem Rahmen informierte GGÖ Obmann Markus Lukas über die Servicestelle für nachhaltige Beschaffung von Ei und Geflügel (SNEG). Dieses Service dient dazu die Küchenleiter und Einkäufer zu vernetzen und damit die Wertschöpfungskette intensiv zu unterstützen.

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GUT ZU WISSEN: Landespolizei Kärnten setzt auf die transparente Kennzeichnung

Polizei geht freiwillig voran und kennzeichnet auf den Speiseplänen in ihren Küchen in Klagenfurt und dem Bildungszentrum Krumpendorf ab sofort die Herkunft von Milch, Fleisch und Eiern transparent und nachvollziehbar.

Das sind rund 75.000 Mahlzeiten pro Jahr, die an den beiden Standorten ausgegeben werden. Mittels freiwilliger Herkunftskennzeichnung „GUT ZU WISSEN“ der Landwirtschaftskammer Österreich, wurde die Landespolizeidirektion zertifiziert. 

GUT ZU WISSEN: Für Kulterer logische Verpflichtung

(c) Adolf Kulterer

(c) Adolf Kulterer

HGV PRAXIS - Adolf Kulterer zählt mit seinem gleichnamigen Catering-Unternehmen zu den Top-Essensproduzenten in ganz Kärnten. FKK - das Kürzel steht für "Feine Küche Kulterer", die rund um Klagenfurt vom Kleinkind bis zum Senior für qualitativ hochwertigste Verpflegung steht.

Das vielbeschworene Credo von höchster Qualtiät ist bei Kulterer kein Lippenbekenntnis, sondern Unternehmensphilosophie seit 46 Jahren. All jene Produkte, die au der Region in und um Klagenfurt und Kärnten erhältlich sind, werden fachmänisch korrekt zu köstlichen Speisen verarbeitet.

Adolf Kulterer zu HGV PRAXIS: "Pro Tag verarbeiten wir 1,5 Tonnen Lebensmittel, die von 50 Mitarbeitern zu köstlichen Speisen zubereitet werden." Die Speisepläne sind - je nach Klientel - perfekt abgestimmt. Bei Horten, Kindergärten und Schulen wird beispielsweise Getreide aus Demeter-Anbau verwendet. Milch, Eier, Fleisch stammen ebenfalls von den Herstellern aus der Region. Kulterer ist eine der Großküchen Kärntens, die druch das transparente Herkunftskennzeichnungsystem "Gut zu wissen" der Landwirtschaftskammer Österreich zertifiziert sind.

"Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Herkunft meiner verwendeten Lebensmittel transparent zu machen. Im Gegenteil, würde das jeder Betrieb machen, würden wir ein starker Partner unserer Landwirtschaft sein und die ewige Diskussion um Herkunftsnachweise schnell beendet sein."

Adolf Kulterer ist darüber hinaus auch überzeugt, dass die Verwendung heimischer Produkte bei den Essensteilnehmern für bessere Verträglichkeit sorgt, als bei "Zutatne, von denen niemand weiß, wo sie herkommen".

Besonders bei jugendlichen und älterer Klientel bekommt das Team von "Feine Küche Kulterer" hier besonders viel Zuspruch, weil gesunde Kost nicht nur sehr wichtig ist, sondern generell zu mehr Wohlbefinden führt.

Artikel von HGV PRAXIS November 2021

So regional ist das Essen im Krankenhaus St. Veit

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Bild: LK Kärnten v.l.: Josef Moosbrugger (Präsident der LK Österreich), Emanuel Eisl (Geschäftsführer der Firma Contento), Landesbäurin Astrid Brunner, Siegfried Huber (Präsident der LK Kärnten), Michael Steiner (Leiter des Krankenhauses) und Frater Paulus Kohler (Prior der Barmherzigen Brüder St. Veit)

Zu Besuch im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit war der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger und überzeugte sich vom freiwilligen Einsatz regionaler Produkte in der Krankenhaus-Küche.

KÄRNTEN/ST.VEIT. Was die Vertreter der Landwirtschaftskammer seit Jahren fordern, wird im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit Seit fast drei Jahren freiwillig umgesetzt: Gemeinsam mit dem Großküchenbetreiber und Care Caterer "Contento" wird das Projekt "Gut zu wissen" gelebt. Fleisch, Eier und Milchprodukte stammen dabei von regionalen Bauern. Contenco-Chef Emanuel Eisl: "Für unser frisch gekochtes Essen, dass auch frisch serviert wird, brauchen wir hochwertige Grundprodukte, das können die regionalen Produzenten bieten!" Die Herkunft der Produkte wird auf dem Menüplan ausgewiesen, Gäste und Patienten können also selbst entscheiden ob sie zu einem Gericht greifen, das zum größten Teil aus Kärntner Zutaten besteht oder zu einem anderem. Die Mehrkosten seien minimal.

Erweiterung erwünscht

Das begeisterte auch Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich und seinen Kärntner Kollegen Siegfried Huber: "Das Krankenhaus St. Veit zeigt vor, dass eine Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln auf der Speisekarte einfach und unbürokratisch machbar ist. Wir würden uns das für auch für die öffentlichen Krankenhäuser und andere Einrichtungen in den Kärntner Bezirken wünschen!"

Gut zu wissen

Österreichweit sind bereits 244 Unternehmen bei "Gut zu wissen" an Board. In Kärnten sind neben dem KH St. Veit, Friesach und Elisabethinen unter anderem auch das Bildungshaus Krastowitz, Betriebskantine CMS Electronic, Philips-Kantine und die Kantine von Unser Lagerhaus.

(meinbezirk.at, 22. Juni 2021)

meinbezirk.at

Palfinger setzt in den Firmenküchen auf transparente Herkunft

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Bild: LK Sbg., Abdruck honorarfrei v.l.: LK-Präsident Rupert Quehenberger, Palfinger-CEO Andreas Klauser, Küchenchef Manfred Stüfler und der Geschäftsführer des Salzburger Agrar Marketings, Günther Kronberger

Ausgezeichnet mit „Gut zu wissen“

Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger hat am Montag, dem 28. Juni, den Salzburger Kranhersteller Palfinger AG mit dem „Gut zu wissen“-Zertifikat der Landwirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Palfinger setzt in seinen Betriebsküchen in Salzburg auf österreichische Herkunft der Lebensmittel und hat dies nun mit der freiwilligen Zertifizierung eindrucksvoll unterstrichen. Küchenchef Manfred Stüfler serviert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich 100.000 Portionen. Da viele Zutaten aus Salzburg stammen, erhielt CEO Andreas Klauser vom Salzburger Agrar Marketing auch die „Regional aufgetischt“-Tafel, die unterstreicht, dass in der Betriebsküche viele Lebensmittel aus Salzburg eingesetzt werden.

„Für unsere Bäuerinnen und Bauern ist es eine besondere Wertschätzung, wenn sich ein Salzburger Paradeunternehmen wie Palfinger freiwillig zertifizieren lässt und bewusst auf Lebensmittel aus Salzburg und Österreich setzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten in den Firmenrestaurants damit echte Transparenz über die Herkunft von Milch und Milchprodukten sowie Fleisch und Eiern, die für die Zubereitung der Speisen verwendet werden“, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Rupert Quehenberger. Für ihn schließt sich ein großer Kreis: „Viele Produkte der Firma Palfinger sind auf den Höfen und in den Wäldern unserer Bäuerinnen und Bauern im Einsatz und leisten hervorragende Arbeit. Wenn die Firma Palfinger heimische Lebensmittel in ihren Firmenrestaurants verwendet, dann ist das eine gelebte und vor allem ehrliche Regionalität, von der alle profitieren.“

Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG: „Die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die regionale Beschaffung stellen zentrale Faktoren beim Thema Nachhaltigkeit für Palfinger dar. Beide Zielsetzungen versuchen wir unter anderem auch in unserem Betriebsrestaurant hier in Bergheim umzusetzen. Nicht nur, dass qualitativ hochwertiges Essen einen hohen Motivationsfaktor bei der Arbeit darstellt, möglichst kurze Transportwege verringern auch die CO2 -Belastung. Zudem sichert die regionale Beschaffung von Lebensmitteln Arbeitsplätze in der Region. Palfinger setzt schon seit Jahrzehnten auf lokale Wertschöpfung und Transparenz. Mit unserer freiwilligen Zertifizierung bei ,Gut zu wissen‘ und als teilnehmender Partner bei dieser Initiative möchten wir auch unseren Mitarbeitern als Vorbild vorangehen und den Kauf von lokalen Produkten von Bäuerinnen und Bauern weiter fördern,“ so Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG.

Die „Gut zu wissen“-Betriebe werden jährlich nach AMA-Richtlinien von unabhängigen Kontrollstellen kontrolliert und zertifiziert. Das gibt dem Konsumenten die Sicherheit, dass im Essen drinnen ist, was draufsteht! Das Herkunftssiegel wurde 2015 ins Leben gerufen, mittlerweile nehmen mehr als 80 große Betriebe aus unterschiedlichsten Bereichen teil. Mit dabei sind u. a. die Speisewägen der ÖBB, die Kantine des ORFZentrums in Wien, Bundesministerien, die Messe Salzburg und die Landeskrankenhäuser. Aktuell wird bei jährlich mehr als 18 Millionen Essensportionen die Herkunft der Milch-, Ei- und Fleischspeisen mit dem „Gut zu wissen“-Siegel transparent gekennzeichnet.

Auf www.gutzuwissen.co.at findet man alle teilnehmenden Partner und die Kriterien für die Teilnahme.

(Medienaussendung 29. Juni 2021, Landwirtschaftskammer Salzburg)

Medienaussendung zum Download (PDF, 136 KB)

Land Salzburg setzt auf Transparenz

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Landesregierung Salzburg legt mit der Landwirtschaftskammer Österreich Initiative GUT ZU WISSEN Grundstein für transparente Herkunftskennzeichnung in Salzburger Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen.

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"Gut zu wissen" ausgeweitet

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Immer mehr Betriebe nehmen an der Initiative „Gut zu wissen, unser Essen wo`s herkommt!“ zur transparenten Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung der LK Österreich teil. Aktuell sind es bereits 230 Gemeinschaftsverpflegungsstandorte inklusive Zentralen, die freiwillig an der Initiative teilnehmen und von unabhängigen Kontrollstellen, entsprechend der AMA Richtlinie, kontrolliert werden. Somit wird bei jährlich 17,1 Millionen Essportionen die Herkunft der Ei- und Fleischspeisen mit der „Gut zu wissen- Lupe“ transparent und klar ersichtlich für die Gäste gekennzeichnet.

 

Ein weiterer wesentlicher Meilenstein wird nun auch durch die Ausweitung und Umsetzung der transparenten Herkunftskennzeichnung auf Milch und Milchprodukte gesetzt, wie dies auch im Regierungsprogramm mit der Forderung nach „einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung der Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier in der Gemeinschaftsverpflegung (öffentlich und privat) und in verarbeiteten Lebensmitteln ab 2021“ im Regierungsprogramm 2020-2024 verankert ist.

 

 

Herkunftskennzeichnung im Elisabethinen-Spital Klagenfurt

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Foto KK, honorarfrei verwendbar BU (v.l.): Michael Steiner, Geschäftsführer des Elisabethinen-Krankenhauses in Klagenfurt, Gerlinde Tröstl, Geschäftsführerin von Markas Österreich und LK-Präsident Johann Mößler setzen auf Transparenz bei der Lebensmittelherkunft.

Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt zeigt starkes Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft

Heimisches Fleisch von der Firma Karnerta, Kartoffeln vom Landwirt im Drautal, Gemüse von den Feldern der Firma Robitsch, Schwarzbrot aus Kärntner Korn von der Backstube Wienerroither in Pörtschach – im a.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt ist man überzeugt von der Qualität heimischer Lebensmittel.. Gemeinsam mit dem Küchendienstleiter Markas und der Landwirtschaftskammer Kärnten geht das Ordenskrankenhaus mit gutem Beispiel voran und legt Wert auf eine regionale Versorgung in der Krankenhausküche – zum Wohl der Patienten, der Mitarbeiter und der heimischen Landwirtschaft. Dafür erhält das Ordenskrankenhaus der Elisabethinen eine weitere Zertifizierung im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Offensive.

Mehr Regionalität am Patiententeller

Positiv sieht die Kooperation Mag. Michael Steiner, MAS, der Geschäftsführer des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt und Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan. Steiner betont im Rahmen der offiziellen Präsentation der „Gut zu wissen“-Initiative am Elisabethinen-Krankenhaus: „Gerade bei Fleisch und Eiern fällt mir kein Grund ein, weshalb man nicht zu Produkten aus dem nächsten Umfeld greifen sollte.“

Kooperation mit regionalen Betrieben

Am Menüplan des Elisabethinen-Krankenhauses wird die Herkunft der Lebensmittel ausgewiesen. So kommen zum Beispiel Fleisch, Gemüse, Gebäck, Nudeln aus dem nahen Umfeld des Elisabethinen-Krankenhauses. Heimisches Fleisch, Gemüse von der Firma Robitsch, die Erdäpfel von einem Landwirt aus Weißenstein im Drautal, Schwarzbrot aus Kärntner Korn von der Bäckerei Wienerroither aus Pörtschach und die Nudeln werden von den Gebrüdern Ellersdorfer aus St. Veit bezogen. „Das schmeckt den Patienten und hilft der regionalen Wirtschaft“, fasst GF Mag. Steiner, MAS zusammen.

Frisch, regional und saisonal

18 Küchenmitarbeiter sorgen sich um das kulinarische Wohlergehen der Patienten und Mitarbeiter im Haus. Durchschnittlich verlassen pro Jahr rund 110.000 Essen die Elisabethinen-Küche, etwa 20.000 davon sind für die Mitarbeiter. Die Verarbeitung von regionalen Lebensmitteln sorgt aber nicht nur für einen enormen gesundheitlichen und kulinarischen Mehrwert, sondern durch kurze Transportwege und nachhaltige Lebensmittelproduktion werden auch die Umwelt und der Klimaschutz unterstützt. „Nachhaltigkeit, Regionalität und Saisonalität: Das sind die drei Grundpfeiler, die in der gesunden Ernährung eine tragende Rolle spielen. Wer zu Hause frisch kocht, weiß, woher die Zutaten kommen – wer auswärts isst, stellt sich oft die Frage nach der Herkunft der Lebensmittel und wie sie produziert wurden“, so Mag. Dr. Elke Haber, MBA Kaufmännische des Elisabethinen Krankenhauses.

„Gut zu wissen“: Transparenz auf ganzer Linie

ÖR Ing. Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, ergänzt: „Aus diesem Grund hat sich die Initiative „Gut zu wissen“ das Ziel gesetzt, die Herkunft von Fleisch und Eiern, die in der Gemeinschaftsverpflegung verarbeitet werden, zu kennzeichnen und damit den Konsumenten in den Kantinen transparent darzulegen, woher das Fleisch und die Eier stammen. Das Krankenhaus der Elisabethinen zeigt gemeinsam mit dem Dienstleister Markas vor, dass diese Kennzeichnung einfach und unbürokratisch möglich ist.

Ich würde mir wünschen, dass auch die KABEG-Krankenhäuser in Kärnten dieser Vorbildfunktion gerecht werden würden. Dies wäre ein notwendiger Schritt im Sinne der Kärntner Regionalitäts-Charta.

Gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Gesundheit wie auch die Umwelt gleichermaßen im Blick zu haben, freut auch Mag. Gerlinde Tröstl, Geschäftsführerin von Markas Österreich. „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, zu wissen, unter welchen Bedingungen unsere Nahrungsmittel hergestellt wurden und woher sie kommen. Wir freuen uns, nun einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Transparenz zu machen – aus Verantwortung den Menschen, aber auch unserem Planeten gegenüber.“

(Pressemitteilung 17. Feber 2021, Landwirtschaftskammer Kärnten)

Pressemitteilung zum Download (PDF, 195 KB)

Herkunftskennzeichnung im Messezentrum Salzburg

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v.l.n.r.: LK-Präsident Rupert Quehenberger, Andreas Bringruber von der Chef Partie und Messe-Geschäftsführer Alexander Kribus; Abdruck honorarfrei, Quelle: LK Sbg

Auszeichnung mit dem „Gut zu wissen“-Herkunftszertifikat

Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger hat gestern, Freitag, den 17. Oktober, das Messezentrum Salzburg und das Catering-Unternehmen „Chef Partie“ von Andreas Birngruber mit dem „Gut zu wissen“-Zertifikat der Landwirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Das Herkunftssiegel wurde 2016 ins Leben gerufen, mittlerweile nehmen mehr als 70 große Betriebe aus unterschiedlichsten Bereichen teil. Mit dabei sind u. a. die Speisewägen der ÖBB, die Kantine des ORF-Zentrums in Wien, Bundesministerien, Seniorenheime und Spitäler. Aktuell wird bei jährlich mehr als 14 Millionen Essensportionen die Herkunft der Ei- und Fleischspeisen mit dem „Gut zu wissen“-Siegel transparent gekennzeichnet.

DI (FH) Alexander Kribus, MBA, Geschäftsführer der Messezentrum Salzburg GmbH: „Das Messezentrum Salzburg ist fest in der Region verankert. Als Salzburger Unternehmen ist es uns ein zentrales Anliegen, mit heimischen Betrieben zusammenzuarbeiten. Vom Handwerk bis zum Catering sind wir stets bemüht, Wertschöpfung in der Region zu schaffen. Und so ist es für uns naheliegend, auch mit einem Gastronomie-Partner zu arbeiten, der die Lebensmittel, die er verarbeitet, aus dem Umland bezieht. Wir sind stolz, unseren jährlich mehr als 600.000 Besuchern dank Chef Partie ein Gastronomieangebot in bester heimischer Bioqualität bieten zu können.“

Nachhaltiges Handeln ist eine der wichtigsten Unternehmensrichtlinien von Chef Partie Catering und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Unternehmensgruppe. „Wir versprechen nicht das Blaue vom Himmel, sondern das Grüne aus der Erde. Ehrliches Essen macht Freude, schmeckt natürlich und hinterlässt Spuren, auch in der Umweltbilanz!“, ist Andreas Birngruber überzeugt, der mit seiner Chef Partie im Juli 2019 die gastronomische Gesamtbetreuung des Messezentrums Salzburg übernommen hat. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit werden die von der Chef Partie verwendeten Lebensmittel und Produkte von regionalen Erzeugern und zertifizierten Lieferanten bezogen.

„Für uns ist es eine besondere Wertschätzung, wenn sich ein Salzburger Leitbetrieb wie das Messezentrum zertifizieren lässt und künftig bewusst auf Lebensmittel aus Österreich setzt. Die Besucher der Messerestaurants erhalten damit ab sofort echte Transparenz über die Herkunft von Fleisch und Eiern, die für die Speisen verwendet werden“, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Rupert Quehenberger. Immer mehr Menschen legen Wert auf bewusste Ernährung und auf Lebensmittel, die kurze Transportwege hinter sich haben. Quehenberger: „Regionale Lebensmittel sind ein wesentlicher Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Fleisch aus Österreich hilft aber auch maßgeblich mit, Langstreckentransporte von Tieren zu reduzieren. Mit dieser Zertifizierung lässt sich im Hintergrund viel bewirken, ich bedanke mich bei der Messe und der Chef Partie für dieses starke Engagement.“

Die „Gut zu wissen“-Betriebe werden jährlich nach AMA-Richtlinien von unabhängigen Kontrollstellen kontrolliert und zertifiziert. Das gibt dem Konsumenten die Sicherheit, dass im Essen drinnen ist, was draufsteht! Auf www.gutzuwissen.co.at findet man alle teilnehmenden Partner und auch die Kriterien für die Teilnahme.

(Pressemitteilung 17. Oktober 2020, Landwirtschaftskammer Salzburg)

Kulinarisches Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Catering

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NACHHALTIG AUS ÜBERZEUGUNG

Nachhaltiges Handeln ist eine der wichtigsten Unternehmensrichtlinien von Chef Partie Catering und zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Unternehmensgruppe. “Wir versprechen nicht das Blaue vom Himmel, sondern das Grüne aus der Erde. Ehrliches Essen macht Freude, schmeckt natürlich und hinterlässt Spuren, auch in der Umweltbilanz!”, ist Andreas Birngruber überzeugt, der mit seiner Chef Partie im Juli 2019 die gastronomische Gesamtbetreuung des Messezentrum Salzburg übernommen hat. Nachhaltigkeit bedeutet für die Chef Partie auch an morgen zu denken und die Umwelt zu schonen – das Ziel: ein möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck!

Chef Partie IS(S)T BIO

Die Chef Partie ist seit 2010 bio-zertifiziert und offizieller Partner der Bio Austria. Als biologisch und ökologisch, sowie nach dem Österreichischen Umweltzeichen zertifizierter Caterer, sind für das Unternehmen Frische, Qualität und Regionalität bei Auswahl und Zubereitung der Speisen und Getränke entscheidend. Auch die deutsche “Tochter” folgt dieser Philosophie: 2018 wurde die Birngruber Gastronomie Deutschland GmbH ebenso biologisch zertifiziert und verwöhnt mit dem “Deck12” in der Inselhalle Lindau samt dem internationalen Veranstaltungs-, Tagungs- und Kongresszentrum in Lindau - seine Gäste.

Chef Partie ist in aller Munde …

… natürlich bio. Als einer der größten Bio-Caterer Österreichs legt das Unternehmen großen Wert darauf, bei der Produktion sowie bei der Auswahl von Produkten und Lieferanten Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit werden die von der Chef Partie verwendeten Lebensmittel und Produkte von regionalen Erzeugern und zertifizierten Lieferanten bezogen. “Für uns ist die Verwendung von regionalen Produkten ausschließlich aus biologischem Anbau nicht nur ein Lippenbekenntnis. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber Mensch,Tier und Umwelt bewusst und leben diese auch. Und diese Nachhaltigkeit schmeckt man!”, ist Andreas Birngruber überzeugt. Der Erfolg gibt der “grünen” Strategie des Unternehmens Recht. Zu den Referenzen der Chef Partie zählen hochkarätige Veranstaltungen im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft, wie das EUGipfeltreffen 2018 der Staats- und Regierungschefs im Mozarteum Salzburg, die Weltversammlung "ReligionForPeace" in Lindau oder auch die jährlich stattfindenden Lindauer Nobelpreisträgertagungen.

www.chefpartie.at

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Regionale Lebensmittel schaffen Arbeitsplätze

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Titschenbacher: Kleine Veränderung im Einkaufsverhalten hat große Wirkungen. Werden nur um ein Prozent mehr heimische Lebensmittel gekauft, schafft das Arbeitsplätze und stärkt die Region. Nach WIFO-Berechnungen heißt das konkret: Wenn jeder steirische Haushalt im Monat im Wert von 3,50 Euro mehr heimische statt internationale Lebensmittel kauft, schafft das in der Steiermark 500 neue Arbeitsplätze.

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Küche Graz – Fact-Sheet

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v.l.n.r. Gerngroß, Pein, Hohensinner, Titschenbacher

Die Küche Graz liefert an die Grazer Kinderkrippen und Kindergärten, Schulen und Horte. Weiters werden auch soziale Einrichtungen versorgt.

  • 8.000 Portionen täglich
  • 150 belieferte Einrichtungen
  • 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Heimische Produkte werden bevorzugt!

  • Von A wie Äpfel aus der Oststeiermark über
  • D wie Dinkelnudeln aus der Südsteiermark oder
  • F wie Fleisch vom Weizer Bergland hin zu
  • M wie biozertifizierte Milch- und Milchprodukte und
  • S wie Salat aus Graz-Umgebung bis zu
  • Z wie Zwiebel aus Österreich

Jeden Tag gibt es zwei Menüs zur Auswahl:

  • Eines mit Fleisch (ausschließlich Bio-Fleisch oder AMA-Gütesiegel und 100 Prozent aus Österreich!)
  • und eines ohne Fleisch.

Regionalanteil-Lebensmittel aus Österreich: 60 bis 70 Prozent aller verkochten Lebensmittel in der Küche Graz kommen aus Österreich!

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„Gut zu wissen“ bringt volle Tranparenz in ORF-Kantine

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Transparenz auf der Speisekarte in ORF-Kantin

"Gut zu wissen" -Kennzeichnung zeigt auf, woher Fleisch und Eier stammen.

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Herkunftskennzeichnung rasch umsetzten!

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Parlament forder Gesundheitsminister auf, tätig zu werden.

"Gut zu wissen" zeigt vor, wie`s funktioniert.

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DoN Group setzt auf Gut zu Wissen

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Das größte heimische Cateringunternehmen in privater Hand vertraut auf die Herkunftszertifizierung „Gut zu wissen“. HGV Praxis sprach mit Josef Donhauser über seine Beweggründe.

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Kennzeichnung: Großküchen setzen auf Transparenz

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Durchbruch bei der Herkunftskennzeichnung in Großküchen: Geschäftsführer Hermann Pucher, Vizepräsidentin Maria Pein, Geschäftsführer Gerd Hartinger, Präsident Franz Titschenbacher und Contento-Chef Emanuel Eisl, v.l.n.r. Bilder honorarfrei/ Credit © LK-Danner

Ein lang gehegter Wunsch der Landwirtschaftskammer wird jetzt in drei steirischen Großküchen umgesetzt: Die gekochten Speisen werden mit einer Kennzeichnung versehen, die anzeigt, wo die verwendeten Produkte herkommen.

Werden in einer Großküche Eier aus Österreich oder aus dem Ausland verwendet? Kommt das Fleisch fürs Schnitzel aus dem Inland, oder wird es anderswo produziert? Auf diese Fragen gibt es in drei steirischen Großküchen jetzt eine klare Antwort: Die Geriatrischen Gesundheitszentren Graz, der Theresienhof Frohnleiten und die Lebenswelten der Barmherzigen Brüder in Kainbach setzen künftig auf Transparenz.

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"Gut zu wissen": Erstes KABEG-Krankenhaus und Pflegeheimbetreiber setzen Herkunftskennzeichnung um

PK (c) LK Kärnten

Ing. Gebhard Schmied, MAS (Kaufmännischer Direktor des Landeskrankenhauses Laas), LK-Präsident Ing. Johann Mößler, Emanuel Eisl (Geschäftsführer Contento) und Mag. Michael Scheriau-Maier (Abteilungsleiter Zentraleinkauf der „Wie daham“ Scheiflinger Pflegeheim- und DienstleistungsGmbH, v.l.) (c) LK Kärnten

Gastronomiedienstleister Contento macht es möglich: Als erste KABEG-Krankenanstalt setzt das Landeskrankenhaus Laas die Herkunftskennzeichnung nach den Richtlinien der LK-Initiative "Gut zu wissen" um. Auch die "Wie Daham"-Pflegeheim leben Transparenz bei der Lebensmittelherkunft.

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Rinderbauern wehren sich gegen Billigimporten von Rindfleisch

(c) Anita Galler/Murtaler Zeitung

Pressekonferenz zu Rindfleisch bei Kail in Murau, v.l. Josef Kail, Erika Güttersberger, Manfred Macheiner, Martin Hebenstreit, Katharina Bischof, Karin Pichler und die Partnerin von Josef Kail. (c) Anita Galler/Murtaler Zeitung

Information soll Gesellschaft und Gastronomie vom hochwertigen heimischen Rindfleisch überzeugen

Murtaler Zeitung, 9. Dezember 2019 - Für die Landwirtschaft, im Besonderen für die Rinderbauern in der Steiermark bzw. Österreich ist es eine Existenzfrage, ob ihre am Hof produzierten Produkte einen Absatz zum fairen Preis finden. Die Landwirtschaftskammer und die Bäuerinnen luden kürzlich zu einer Pressekonferenz in den Fleischerbetrieb Josef Kail in Murau ein. Rede und Antwort standen Kammerobmann Martin Hebenstreit, Bez.-Bäuerin Erika Güttersberger, die beiden Seminarbäuerinnen Karin Pichler und Katharina Bischof, Fleischermeister Josef Kail sowie sein Zulieferer Manfred Macheiner vom Betrieb Schader in Tamsweg. Anlass dazu war „Tag des Steirischen Rindfleisches“

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Store Check "Geflügel"

Lembacher, Lukas, Blass (c) LKÖ_APA_Tanzer

Lembacher, Lukas, Blass (c) LKÖ_APA_Tanzer

Lembacher: Unser Geflügel lebt gesünder – Herkunftskennzeichnung zeigt´s!

Höchste Tierwohlstandards in Österreich. Öffentliche Hand muss Vorbild sein.

„Geflügel in Österreich lebt nachweislich deutlich gesünder als in anderen EU-Ländern. Das belegen EU-Berichte und die Tatsache, dass bei uns der Antibiotikaeinsatz bei Geflügel in den letzten sechs Jahren um mehr als 50 Prozent gesenkt werden konnte. Damit aber Konsumentinnen und Konsumenten bei Verarbeitungsprodukten und in der Gemeinschaftsverpflegung gezielt nach heimischer Qualität greifen können, ist eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung nötig. Daher verlangen wir gesetzlich verbindliche Regeln, die eine irreführende oder gar bewusst falsche Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Lebensmitteln ausschließen. So sollte das Herkunftsland des primären Rohstoffes immer eindeutig ersichtlich sein“, erklärte LK Österreich-Generalsekretär Ferdinand Lembacher und ergänzte: „Das werden wir auch in den derzeit laufenden Regierungsverhandlungen entsprechend deponieren.“

Lesen Sie mehr:

Presseaussendung Landwirtschaftskammer Österreich

Presseaussendung Markus Lukas

Chart: Weit gereistes Huhn

Presseaussendung AMA-Gütesiegel garantiert Herkunft und Qualität

Charts AMA

 

 

Gut zu wissen: Startschuss für neues Schulprojekt "Mein Essen - Meine Zukunft"

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Pressefrühstück 2019 (c) LKÖ_APA_Martin Hörmandinger (6)

Seminarbäuerinnen schärfen Bewusstsein für nachhaltige Ernährung

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Link: www.baeuerinnen.at

Wenn Essen mehr ist als Ernährung

Die LK Österreich widmete ihre jüngste Veranstaltung der Diskussionsreihe Klartext der "Realität auf unseren Tellern". Fake Meat und Schummelkäse gehören dabei längst zum Alltag.

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Moosbrugger: Imitate kennzeichnen - Landwirte verlangen ‚Fair play‘ am Markt

LK Klartext kompakt "Fake Meat"

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Landwirtschaftskammer fordert EU-weit verbindliche Regeln für Kennzeichnung

„Jeder kann essen, was er will. Bäuerinnen und Bauern decken den Tisch auch bei veränderten Essgewohnheiten und Kundenwünschen. Denn wir produzieren das, was die Verbraucher wollen und bezahlen. Die Konsumenten dürfen aber nicht hinters Licht geführt werden, indem ihnen beispielsweise industriell verarbeitete Fleisch-, Milch- oder Käseimitate als Naturprodukte angepriesen werden. Daher sprechen wir uns ganz klar gegen jede Irreführung der Kunden aus. Hier braucht es einfache, klare und verbindliche Regeln für die Bezeichnung von Imitaten, die EU-weit Gültigkeit haben“, erklärte LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.
 

Fair play am Markt

„Für ein Fair play am Lebensmittelmarkt verlangen wir rasch rechtliche Spielregeln für die Bezeichnung von Imitaten. Da aufgrund technisch-industrieller Fortschritte die Imitate dem Original immer ähnlicher werden und somit die Irreführung immer wahrscheinlicher, müssen Original und Imitat klar erkennbar sein. So soll es keine Anspielungen auf existierende Begriffe bei der Bezeichnung der Imitate, wie ‚Soja-Milch‘, ‚vegetarischer Leberkäse‘ oder ‚vegane Wurst‘ geben. Nur das Original heißt Fleisch oder Wurst, ein Imitat bleibt immer eine Kopie. Daher ist EU-weit ein Bezeichnungsschutz speziell für Fleisch und Fleischprodukte nötig. Wie das gehen könnte, zeigt das Beispiel Milchprodukte: Butter muss zu 100 % aus Rahm, also aus einem tierischen Rohstoff, bestehen und darf keine pflanzlichen Zutaten enthalten, sonst muss das Produkt laut EU-Marktordnung anders bezeichnet werden“, ergänzte Moosbrugger.
 

Tierwohl liegt uns am Herzen

„Die Entfernung zwischen Konsumenten und Landwirtschaft nimmt zu, das Wissen über die Erzeugung vor allem von tierischen Lebensmitteln daher stetig ab. Daher informieren wir die Konsumenten aktiv darüber, was Tierhaltung, Tierwohl und Verarbeitung für verantwortungsvolle Bäuerinnen und Bauern bedeuten. Denn Tierwohl liegt uns am Herzen. Das bedeutet selbstverständlich die Einhaltung der Tierschutzbestimmungen, das heißt aber auch, dass es kein allgemeines ‚Golden plating‘, also keine strengeren Bestimmungen als in anderen EU-Ländern geben soll. Wir wollen nämlich ein ‚Mehr‘ an Tierwohl über eigene freiwillige Marktsegmente den Konsumenten anbieten, wie das erfolgreiche Beispiel Eier mit ‚bio‘, ‚Freiland‘ und ‚Bodenhaltung‘ zeigt. So ein Angebot an die Konsumenten kann entweder über staatliche Kriterien, wie bei den Eiern, oder im Rahmen kontrollierter Programme, wie dem Tierwohlmodul im AMA-Gütesiegel, organisiert sein. Der Konsument kann beim Einkauf somit völlig sicher sein: der gesetzliche Tierschutz ist voll garantiert, freiwillige höhere Standards findet er ebenfalls im Regal“, stellte Moosbrugger abschließend fest.

Link zur Veranstaltungsreihe der Landwirtschaftskammer Österreich LK-Klartext

 

Erste Mensa in OÖ kennzeichnet freiwillig bei Fleisch und Eiern

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© LK OÖ, Abdruck honorarfrei

Mensa der Katholischen Hochschulgemeinde erhält das „Gut zu wissen“-Zertifikat

Nach Schätzungen werden in Österreich täglich 2,2 bis 2,5 Millionen Portionen Essen in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zubereitet. Gerade in Betriebsküchen, Kantinen, Mensen, Schulen und Altersheimen wird bisher oft ausschließlich nach dem Preis eingekauft. Qualitätsargumente spielen hier eine geringere Rolle. Deswegen ist die Landwirtschaftskammer OÖ stolz darauf, dass die Mensa der Katholischen Hochschulgemeinde Linz als erste in Oberösterreich mit dem „Gut zu wissen“-Zertifikat ausgezeichnet werden konnte.

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Moosbrugger: Keine Käfigeier - 100 Millionen Euro für mehr Tierwohl investiert

Aber: Nach wie vor Eier aus Käfighaltung importiert – Kennzeichnung notwendig

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© Agrarmarkt Austria Marketing GmbH, APA-Fotoservice (Juhasz)

„Unsere Landwirte haben in den letzten zehn Jahren mehr als 100 Millionen Euro investiert, damit die Legehennen-Käfighaltung aus Österreich komplett verschwindet. Der erste und größte Schritt zu mehr Tierwohl wurde bereits 2009 gesetzt. Damals wurden die herkömmlichen Käfige abgeschafft. Spätestens Ende 2019 wird keine einzige Legehenne mehr im Käfig gehalten, auch nicht in den wenigen verbliebenen ausgestalteten Käfigen. Dabei gilt unser Dank auch den Konsumenten, die sich im Einkauf ganz klar für Eier aus Österreich entscheiden. Ganz anders sieht es bei der sogenannten anonymen Produktion und bei verarbeiteten Lebensmitteln, aber auch in Teilen der Gastronomie aus: Dort kommen oft importierte billige Eier und Eiprodukte aus Käfighaltung zum Einsatz. Daher fordern wir ganz klar eine Kennzeichnung von Herkunft und Haltungsform in der Gemeinschaftsverpflegung und bei verarbeiteten Produkten, in denen die Eier die Primärzutat bilden“, erklärte LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger.

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Hier erfahren die Kunden, woher ihr Essen kommt

Gut zu wissen: Cateringservice und Großküchenbetreiber "Feine Küche Kulterer" lobt Lebensmittelherkunft seit Februar aus.

Feine Küche Kulterer

© Kulterer

Kärntner Bauer, 8. Februar 2019 - Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung ist derzeit in aller Munde. Die Bundesregieruung will bereits im nächsten Jahr eine entsprechende Regelung einführen.

Während Gegner mit hohem bürokratischen Aufwand argumentieren, geht das Unternehmen "Feine Küche Kulterer" mit gutem Beispiel voran und führt freiwillig eine lückenlose Herkunftskennzeichnung von Fleisch und Eiern auf den Speisekarten seiner Kunden - viele davon Kinder in Tagesbetreuung - ein. Damit ist "Feine Küche Kulterer" der erste Kärntner Großküchenbetreiber in der Tagesverpflegung von Kindern, der sich durch unabhängige Prüfer der Landwirtschaftskammerinitiative "Gut zu wissen" zertifizieren lässt.

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Neue Initiative für regionale Produkte

Kleine Zeitung, Mittwoch, 6. Februar 2019 - Kooperation zwischen Hilfswerk, Gastro-Caterer und Landwirtschaftskammer. Ein Modellprojekt soll Schule machen.

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Kennzeichnung von Nahrungsmitteln - gleiches Recht für alle!

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(c) LKÖ_Anna Schreiner

Der Handelsverband fordert, dass auch Gastronomie und Großküchen die Herkunft der verwendeten Lebensmittel klar deklarieren sollen.

Handelszeitung, 30. Jänner 2019 - Die österreichischen Umwelt- und Tierschutzstandards sind so hoch wie in kaum einem anderen Land. Daher setzt der heimische Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in vielen Bereichen auf österreichische Produkte – häufig zertifiziert mit dem AMA Gütesiegel. In den Regalen findet sich eine Vielzahl an regional und lokal produzierten Qualitätsprodukten, häufig aus biologischem Anbau. Damit trägt der Handel entscheidend zum Erhalt landwirtschaftlicher Strukturen und Produzenten in Österreich bei. Darüber hinaus werden österreichische Produkte auch seitens der Konsumenten dezidiert bevorzugt, obwohl sie im internationalen Vergleich etwas teurer sind. Heute hat Österreich den EU-weit höchsten Bio-Anteil im Lebensmitteleinzelhandel.

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Köstinger packt Kennzeichnung an

Die von der Regierung geplante verpflichtende Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebenmittel im Handel und in der Gemeinschaftsverpflegung könnte bereits im nächsten Jahr oder 2021 kommen. Das kündigte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger bei der Wintertagung in Wien an.

(c) Musch_Landiwirtschaftliche Mitteilung

(c) LK STMK_Roman Musch

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"Gut zu wissen - wo unser Essen herkommt!" Eine Initiative mit Erfolgsfaktor

GzW VÖS Magazin

(c) LKÖ_APA_Schedl

VÖS Magazin 4/2018 - Täglich bewirten Großküchen ihre Gäste mit insgesamt 2,5 Millionen Portionen Essen. Und immer mehr Menschen wählen die Lebensmittel, die sie auf ihrem Teller haben möchten, nach Qualität und Herkunft. Die Landwirtschaftskammer Österreich unterstützt daher mit der Initiative "Gut zu wissen" die Herkunftskennzeichnung von Speisen und jene Transparenz, die Gäste auch im Supermarkt und zu Hause schätzen.

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"Österreich isst frei"

Der landesweite Aktionstag des NÖ-Bauernbundes "Österreich isst frei" rückte landwirtschaftliche Leistungen und Herkunftssicherheit in den Mittelpunkt. Mit mehr als 40.000 Kundenkontakten und einer Präsenz von 420 Bäuerinnen sowie Bauern an 22 Standorten in ganz Niederösterreich ist es gelungen, auf transparente Lebensmittelkennzeichung aufmerksam zu machen und zahlreiche Unterschriften für die Initiative "Gut zu wissen" zu sammeln.

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Herbstgespräch am Bauernhof

 

Datum: 11. Oktober 2018
Ort: Betrieb der Familie Doppelmair in St. Thomas

Entscheidende Zukunftsthemen brachte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger, gestern beim „Herbstgespräch am Bauernhof“ in Oberösterreich zur Sprache.

Entscheidende Zukunftsthemen von LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger beim "Herbstgespräch am Bauernhof" am Betrieb der Familie Doppelmair in St. Thomas (Bezirk Grieskirchen, OÖ)
 
Zu den angesprochenen Herausforderungen zählten u.a. das EU-Agrarbudget, die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), eine verbesserte Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln sowie zahlreiche regionale Themen.  Den europäischen Bauernkongress, der derzeit von 10. Bis 11.10. in Linz stattfindet, nützt Moosbrugger, um die Herausforderungen und Positionen seiner europäischen Kolleginnen und Kollegen auszuloten, österreichische Anliegen zu verankern und Allianzen mit Gleichgesinnten zu schmieden.

Ein Thema, auf das Moosbrugger besonderen Wert legt, ist die Fairness im Lebensmittelhandel, wo sich heimische Qualitätserzeugnisse gegen billige Importwaren behaupten müssen. „Wichtig im Handel ist eine klare, auf den ersten Blick ersichtliche Herkunftskennzeichnung, etwa mittels AMA Gütesiegel in entsprechender Größe.“, so Moosbrugger. Da Herkunftskennzeichnung aber auch in anderen Bereichen wichtig ist, stellte Moosbrugger die LK Österreich-Initiative „Gut zu wissen – Wo unser Essen herkommt“ vor. Das Herbstgespräch in St. Thomas wurde vom OÖ. Bauernbund auch dazu genützt, um „Gut zu wissen“-Informationsfolder, Stecktafeln und Banner auszuteilen. Damit können sich die Bäuerinnen und Bauern selbst an der Initiative beteiligen und für die regionale Herkunftskennzeichnung stark machen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung (PDF,107KB)

Woche der Landwirtschaft: Noch mehr Transparenz

Nachbericht von der diesjährigen „Woche der Landwirtschaft“ unter das Motto „Unser Essen: Gut zu wissen, wo's herkommt“. Von 17. bis 24. Juni wurden dazu in ganz Niederösterreich Veranstaltungen geboten, um noch stärker auf die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern aufmerksam zu machen.

 

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GUT ZU WISSEN, WO´S HERKOMMT

LK-Initiative für Transparenz durch Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung

LKÖ_APA_Ludwig Schedl

(c) LKÖ_APA_Schedl

Auch in Kantinen soll die Herkunft der Speisen erkennbar sein. Die Initiative "Gut zu wissen" der LKÖ sorgt für Transparenz und Sicherheit.

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Offensive für mehr Transparenz auf NÖ Speiseplänen geht in die nächste Runde

Immer mehr Menschen wollen wissen woher ihr Essen am Teller stammt. Das Land NÖ und die Landwirtschaftskammer Niederösterreich stellen deshalb die diesjährige „Woche der Landwirtschaft“ unter das Motto „Unser Essen: Gut zu wissen, wo's herkommt“. Von 17. bis 24. Juni werden dazu in ganz Niederösterreich Veranstaltungen geboten, um noch stärker auf die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern aufmerksam zu machen.

Gruppenbild (v.l.): Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Hermann Schultes, Küchenchef Andreas Maurer, Präsidentin der Bäuerinnen NÖ Irene Neumann-Hartberger und LH-Stv. Stephan Pernkopf © LK NÖ/Franz Gleiß


Täglich werden über 50 Prozent aller Mahlzeiten nicht zuhause verspeist, sondern in öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen sowie der Gastronomie. Meist wissen die Kunden allerdings nicht, woher ihr Essen am Teller stammt. Hier wird Abhilfe geschaffen. Mit der Initiative „Gut zu wissen“ können Kantinenbetreiber aber auch Schulen, Kindergärten und Uni-Mensen ein Zeichen für heimische Lebensmittel und deren Produzenten setzen. Das gemeinsame Kommunikationsdach „Gut zu wissen“ stellt die Herkunft von Fleisch und Eiern dabei in den Mittelpunkt.
LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf: „Wenn die Gesellschaft immer höhere Standards verlangt, dann muss sie umgekehrt auch selber danach handeln. Gerade für die öffentliche Hand gilt das natürlich umso mehr. Mit dem Umstieg vom Billigst- auf das Bestbieterprinzip haben wir gehandelt und das Bestbieterprinzip in hundert Landesküchen bereits umgesetzt. Das heißt die Lebensmittel, die in den Landesküchen auf den Tisch kommen, müssen auch den höchsten heimischen Standards entsprechen und Billigprodukte aus dem Ausland scheiden automatisch aus. Das schmeckt besser, ist gesünder und hilft auch der Umwelt. Vor allem aber hilft es unseren heimischen Bäuerinnen und Bauern.“

Erste Küche Österreichs ist Gut zu wissen-Küche

„Erst durch die Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln hat der Konsument die Wahlfreiheit. Das ist im Supermarkt so und auch in der Großküche. Deshalb fordern wir die konsequente Umsetzung von „Gut zu wissen“, was für eine ehrliche Herkunftskennzeichnung bei Fleisch und Eiern steht. Wir sind stolz darauf in unserem Haus als gutes Beispiel voran zu gehen und mit dem Restaurant „Zum Landwirt“ den ersten zertifizierten Lizenznehmer der Initiative „Gut zu wissen“ bei uns zu haben“, erklärt Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Hermann Schultes. Das Restaurant „Zum Landwirt“ darf also ab jetzt als erste Großküche Österreichs den Titel Gut zu wissen-Küche führen und steht damit für überprüfte Transparenz.


Ab jetzt können sich auch private Großküchen der Initiative „Gut zu wissen“ verschreiben, um ihren Gästen das sprichwörtliche Tüpfchen auf dem i zu bieten und vom Imagegewinn bei ihren Kunden zu profitieren. „Zunächst mussten wir natürlich das eine oder andere Problem lösen. Zum Beispiel die Verfügbarkeit von österreichischem Geflügelfleisch. Aber unsere Kunden wissen es zu schätzen, dass es ein saisonales und regionales Gericht aus qualitativ hochwertigen Produkten unserer Bauern bei uns gibt“, so Küchenchef Andreas Maurer. Doch auch auf europäischer Ebene gibt es in Sachen Herkunftskennzeichnung noch einiges zu tun. „Das Land NÖ hat mit der Umsetzung des Best-Bieterprinzips einen wichtigen Schritt für unsere heimischen Produzentinnen und Produzenten gesetzt. Der Bund zieht nach und wir fordern, dass nun auch EU-weit entsprechende Schritte, für mehr Transparenz für Konsumenten, gesetzt werden“, sind sich Präsidentin der Bäuerinnen Irene Neumann-Hartberger und Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident Hermann Schultes einig.

LEISTUNGEN UND VORTEILE bei der Verwendung der rot-weiß-roten Lupe:

  • Konsumenten gewinnen, weil sie wissen, woher die Rohstoffe stammen. Und wenn diese aus Österreich sind können sie sicher sein, dass sie die höchsten und kritisch geprüften Standards bei Lebensmittel erwarten können.
  • Großküchen gewinnen, weil sie sich klar am Markt positionieren. Ihr und Image gewinnt. Sie werden aus einer Hand mit nur einem Ansprechpartner persönlich betreut: Umfangreiche Informationen und persönliche Betreuung über Bezugsmöglichkeiten der Rohstoffe
  • Die gesamte Region gewinnt: Durch die transparente Herkunftskennzeichnung erhöht sich die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln, da die Konsumenten diese sehr schätzen. Damit verbunden sind weitere klare Vorteile: Vertrauensbildung bei den Konsumenten, erhöhte Wertschöpfung, Identitätsstiftung und Schaffung von Arbeitsplätzen in den Regionen, Ressourcenschonung durch kurze Transportwege, Erhöhung des Frischegrades und der Qualität von Lebensmitteln, Aufbau langfristig wirksamer Geschäftsbeziehungen und Bildung regionaler Netzwerke, Optimierung der Warenbeschaffung durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Versorgungskette.
  • Die bäuerlichen Familienbetriebe gewinnen: Der Bezug von qualitäts- und herkunftsgesicherten Produkten aus den Regionen ist die kräftigste Form von Anerkennung und Wertschätzung. Die Zusammenarbeit von Menschen mit Ideen kann so zu neuen guten Produkten führen und unseren Familienbetrieben Perspektive geben

 

 

LKÖ will genauere Herkunftsangaben bei Supermarkt-Eigenmarken

GZW

(c) LKÖ_Anna Schreiner

Wien/Berlin (APA) - LKÖ-Chef Schultes betonte vor Journalisten, "dass die Qualitätspolitik die einzige Chance für die bäuerlichen Familienbetriebe ist, um auf Dauer Preise zu bekommen, die wir brauchen". Supermärkte sollten mehr zu Eigenmarken preisgeben. Im Rahmen ihrer "Gut zu Wissen"-Initiative pocht die Kammer in der Gemeinschaftsverpflegung und im Handel im Gegensatz zur Gastronomie auf eine Kennzeichnungspflicht.

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10 Jahre "Wir tragen Niederösterreich"

 

Wir tragen Niederösterreich

(c) LK NÖ/Franz Gleiß

Mittwoch, 10. Jänner 2018 - 10 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Initiative „Wir tragen Niederösterreich“ ins Leben gerufen wurde. Seit dem schafft sie immer wieder wertvolle Verbindungen zwischen Tracht, Bräuchen, Handwerk und Kulinarik. Die Förderung von regionalen Kulturvermittlungsangeboten und die Vertiefung des Vertrauens der Menschen in die regionale Landwirtschaft, Wirtschaft und Kultur war  und ist den Verantwortlichen stets ein wichtiges Anliegen. So wird bei künftigen Veranstaltungen im Rahmen der Initiative „Wir tragen Niederösterreich“ vor allem der Herkunft ein bedeutsamer Platz eingeräumt. Bei Lebensmitteln, Produkten und Werkstücken soll die niederösterreichische Herkunft noch besser erkennbar gemacht werden, um die herausragenden Qualitäten niederösterreichischer Produkte auf den ersten Blick sichtbar zu machen.

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Gut zu wissen, woran man is(st)!

PR und Medienarbeit haben bei Journalisten manchmal einen zweifelhaften Ruf. Dass sie aber genau das können, was ihre eigentliche Aufgabe ist, nämlich Transparenz schafen und Vertrauen aufbauen, führt die Informationskampagner "Gut zu wissen" der Österreichischen Landwirtschaftskammer vor Augen.

Hier finden Sie den Artikel zum Downloaden.

 

ÖBB-Kantine

(c) LKÖ_Anna Schreiner

 

Lebensmittelherkunft durch neue Methoden leichter nachweisen

Um Trittbrettfahrern in der Lebensmittelwirtschaft das Handwerk zu legen und die Mühen der heimischen Landwirte transparenter zu machen, soll die Herkunft von Lebensmitteln künftig besser nachweisbar gemacht werden. In der LK Klartext-Veranstaltung "Herkunft absichern" diskutieren die Teilnehmer über neue wissenschaftliche Möglichkeiten.

Hier finden Sie den Artikel zum Downloaden.

 

Herkunft absichern

(c) LKÖ_APA_Hörmandinger

Gut zu Wissen am Erntedankfest im Wiener Augarten

Im Rahmen des Erntedankfests im Wiener Augarten präsentierte die Landwirtschaftskammer Österreich ihre Initiative „ Gut zu Wissen“ zur transparenten Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung. Mit Information,  Spiel, einem Kasperltheater für die Kleinsten und Freude am Genießen wurde den zahlreichen Besuchern vermittelt, wie wichtig es ist, zu wissen woher unser Essen stammt.

Herkunft muss erkennbar sein

Daher setzt sich die Landwirtschaftskammer Österreich seit letztem Jahr für eine Kennzeichnung von Fleisch und Eiern in der Gemeinschafts-Verpflegung ein. Zu diesem Zweck wurde im Frühjahr 2016 die Initiative „Gut zu wissen“ ins Leben gerufen, die darauf abzielt, dem Konsumenten die Herkunft seines Essens durch eine transparente Kennzeichnung klar erkennbar zu machen: „Wir möchten dem Konsumenten damit die Wahlfreiheit bei seiner täglichen Verpflegung, wie in Betriebskantinen, Schulen, Kindergärten, Kasernen,  ermöglichen. Durch die Kennzeichnung bekommt der Verbraucher die volle Klarheit über die Herkunft der Lebensmittel und kann somit selbst entscheiden, was auf seinem Teller landet“, erklärt Hermann Schultes, Präsident der österreichischen Landwirtschaftskammer, die Initiative.

Für die Gemeinschafts-Verpflegung ist die Kennzeichnung – die auf freiwilliger Basis erfolgt – eine optimale Möglichkeit, transparent zu agieren und den Konsumenten die Sicherheit über die Herkunft der verwendeten Lebensmittel zu geben. Mit der Kennzeichnung können Gastronomen nicht nur Vertrauen zu ihren Kunden aufbauen, sondern schaffen sich auch einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Hier finden Sie den Link zur Fotogalerie.

Bild: Adi Matzek (Doppel-Grillweltmeister und Gut zu Wissen-Botschafter) und Hermann Schultes (Präsident LK Österreich) © APA_Ludwig Schedl

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(c) LKÖ_APA_Schedl

 

Kurz, Schultes: „Gut zu wissen“-Botschafterinnen und -Botschafter ernannt

Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres, und Hermann Schultes, Präsident der LK Österreich haben heute folgende Persönlichkeiten zu „Gut zu Wissen“-Botschafterinnen und -Botschafter ernannt:

  • SARAH WIENER, Köchin
  • JOSEF DONHAUSER, Unternehmer Gastronomiegruppe DoN
  • SERGE FALCK, Schauspieler & Kabarettist
  • MAG.(FH) ANDREAS KABELA, SV Group Österreich
  • ADI MATZEK, Doppel-Grillweltmeister

Die Moderation der Veranstaltung im Außenamt lag in den Händen von Barbara van Melle, über „Erfolg = Qualität und Herkunft“ sprach dabei der Präsident des Weinbauverbandes, Johannes Schmuckenschlager.

Link zur Presseaussendung: Gut zu wissen - Botschafter

Genuss made in Austria

Immer mehr Konsumenten stellen die Frage, woher das Essen auf ihrem Teller eigentlich kommt. Der Trend ist auch in der Gastronomie stark spürbar: Laut einer Studie legt jeder zweite Gast Wert auf eine regionale Herkunft der Rohstoffe - insbesondere bei Fleisch und Eiern.

 

Hier finden Sie den Artikel als Download.

 

Genuss made in Austria

 

 

Unser Essen: Wo´s herkommt gut zu wissen

LK-Initiative „Gut zu Wissen“: Transparenz durch Herkunftskennzeichnung in der  Gemeinschaftsverpflegung

Immer mehr Menschen ernähren sich bewusst und wollen auch wissen, woher die Lebensmittel, die sie genießen, stammen. Wenn sie im Supermarkt gezielt nach Qualität suchen, so weist ihnen das AMA-Gütesiegel den Weg. Woher das Fleisch kommt oder aus welchem Land bzw. welche Haltungsform die Eier stammen, können sie auf der Verpackung lesen. In der Außer-Haus-Verpflegung, wie in Schulen, Kindergärten, Mensen, Spitalsküchen, Seniorenheimen, Kasernen oder Betriebskantinen, ist die Herkunft oft nicht nachvollziehbar, da (noch) keine Kennzeichnungspflicht besteht. Aus diesem Grund hat die LK Österreich die Initiative „Gut zu wissen“ gestartet, die die Herkunft von Fleisch und Eiern in der Gemeinschaftsverpflegung sichtbar macht.

Die Gemeinschaftsverpflegung versorgt täglich 2,5 Millionen Menschen. Und die Menschen wollen auch dort die Transparenz und wissen, was sie am Teller haben. Qualität und Herkunft sind entscheidende Informationen. Mit der Initiative "Gut zu Wissen - Unser Essen wo´s herkommt", wird auf einfache und klare Weise (Gut zu Wissen & Lupe) die Herkunft von Fleisch und Eiern gekennzeichnet und bringt auch Transparenz in die Produktionsform. Das schafft Sicherheit und unterstützt den Konsument in seiner Wahlfreiheit (Prinzip der "informed choice"). Die professionelle Abwicklung, Beratung und Kontrolle obliegt der AMA.

 

Infografik Gut zu wissen

Schultes fordert Kennzeichnung aller Eiprodukte: "Mehr Transparenz statt Täuschung!"

Eier-Herkunft muss auch bei verarbeiteten Produkten sichtbar sein.

Hier finden Sie den Artikel zum Downloaden.

 

Kennzeichnung Eiprodukte

Landtag beschließt Herkunftskennzeichnung

LK-Forderung wurde in Tirol umgesetzt.

Hier finden Sie den Artikel zum Downloaden

Heimatlos?

A LA CARTE 2017/03 - Der jüngste Skandal um mit dem Insektengift Fipronil kontaminierte Eier, die einige heimische Gastrobetriebe hartgekocht und geschält aus Holland gezogen haben, befeuert wieder einmal die Forderung nach verpflichtender Ausweisung der Herkunft von Lebens­mitteln auch in der Gastronomie. Doch einige Wirte und mit ihnen die Wirtschaftskammer legen sich quer. Warum eigentlich?

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Presse-Echo

Landeshauptmann Erwin Pröll überzeugt sich von der Aktion "Gut zu wissen wo's herkommt. 30.11.2016

Gut zu wissen, wo's herkommt.

 

 

Kronen Zeitung 13. Mai 2016

 

ORF Steiermark heute, 12. Mai 2016


 

Österreich, 13. Mai 2016

Kronen Zeitung, Ausgabe Oberösterreich, 12. Mai 2016

Neues Volksblatt, 12. Mai 2016

OÖ Nachrichten, 12. Mai 2016


Die Digitale Tageszeitung, 12. Mai 2016

 

Kleine Zeitung Ennstal, 11. Mai 2016

 

Kleine Zeitung Murtal, 13. Mai 2016

 

Kleine Zeitung Südost & Süd, 10. Mai 2016

 

Tips, 18. Mai 2016

 

steiermark.orf.at, 12. Mai 2016

 

Tiroler Tageszeitung, 13. Mai 2016

 

APA Redaktion, 12. Mai 2016

 

APA ots, 12. Mai 2016

 

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